Unternehmen, Menschenrechte, Umweltschutz – Lieferkettengesetz?!
Der Eine-Welt-Laden Darmstadt veranstaltet diese Diskussionsrunde im
Offenen Haus
Rheinstraße 31
64283 Darmstadt
am Mittwoch, 19. Februar 2020 ab 19 Uhr.
Mehr zum geforderten Lieferkettengesetz und zum Mitmachen bei der Forderung eines breiten Bündnisses , Unternehmen gesetzlich zu verpflichten, sich an Menschenrechte und Umweltstandards zu halten unter
https://aktion.bund.net/frau-merkel-wir-brauchen-endlich-ein-lieferkettengesetz
Brennende Fabriken, ausbeuterische Kinderarbeit oder zerstörte Regenwälder werfen die Frage auf, ob Freiwilligkeit ausreicht, damit Unternehmen ihrer Verantwortung nachkommen. Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis fordert nun von der Bundesregierung ein Lieferkettengesetz: Unternehmen, die Schäden an Mensch und Umwelt in ihren Lieferketten verursachen oder in Kauf nehmen, sollen dafür haften. In der Diskussion treffen Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft aufeinander und diskutieren das Für und Wider einer gesetzlichen Regelung. Diskussionsrunde mit:
- Ute Fritzel, Pressesprecherin ver.di Landesbezirk Hessen
- Stefan Sauer, Bundestagsabgeordneter CDU, Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
- Kristin Heckmann, Leiterin Corporate Responsibilty von Hess Natur
- Dr. Roland Lentz, Geschäftsbereichsleiter Innovation und Nachhaltigkeit, IHK Darmstadt
Moderation: Andrea Jung, Entwicklungspolitisches Netzwerk Hessen e.V. Die Diskussionsrunde ist Teil der Veranstaltungsreihe "Frei und gleich. Über 70 Jahre Menschenrechte ...und immer noch keine Selbstverständlichkeit".
Eine Kooperation von: Ev. Dekanat Darmstadt-Stadt, Weltladen Darmstadt, Amnesty International Bezirk Darmstadt