CDU
zu a) Den gegenwärtigen Personalbestand halten wir für ausreichend.
zu b) Zurzeit nicht erforderlich.
zu c) Keine Personalaufstockung.
zu d) Nicht erforderlich.
SPD
zu a) Die SPD tritt dafür ein, dass die Stadt in allen Zuständigkeitsbereichen, also auch bei Natur und Umweltschutz über ausreichend Personal verfügt. Wir stehen zudem für eine Personalpolitik, die Qualifikation und Weiterbildung ermöglicht, denn wir brauchen gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
zu b) Deren Notwendigkeit können wir derzeit nicht abschätzen.
zu c) Wir halten die Mitarbeiterausstattung derzeit für ausreichend.
zu d) Es erscheint uns sinnvoll auf diese Weise eindeutige Ansprechpartner zu benennen.
Grüne
Ebenso wichtig wie Sachmittel ist die Personalausstattung. Hier muss es eine feste Finanzierung für Personalkosten geben. Die Stelle einer Biologin/eines Biologen bzw. einer vergleichbaren naturwissenschaftlichen Ausbildung beim Umweltamt muss erhalten bleiben und auch im Hinblick auf den praktischen Naturschutz kompetent besetzt sein.
Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, insbesondere im Grünflächen- und Stadtplanungsamt für ausreichende Personalkapazitäten zu sorgen. Auch im Hinblick auf die Bewerbung zur Landesgartenschau 2022 ist es zwingend erforderlich, die personelle Ausstattung dieser Ämter zu überprüfen.
Die Linke
zu a) Es wurde viel outgesourct und aufgegeben. Dies ist am Stadtbild abzulesen: Grünanlagen und Brunnen. Aktuell wird die Stadtgärtnerei aufgegeben. Daher: Nein, der Personalbestand ist nicht ausreichend.
zu b) Prinzipiell wohlwollend. Die Rahmenbedingungen wären zu diskutieren.
zu c) DIE LINKE fordert insgesamt die Schaffung neuer Planstellen und die schnellstmögliche Besetzung bestehender Stellen in der Stadtverwaltung zur Verbesserung der öffentlichen Dienstleistungen und zur Entlastung der Beschäftigten. Damit ist natürlich auch das Umwelt- und das Grünflächenamt gemeint.
zu d) Manchmal fehlt es den bisher für die Fachgebiete Verantwortlichen an Sinn für Förderung der Biodiversität. Es ist nicht unbedingt eine Frage des Personalbestandes, Sensibilisierung täte hier Not.
FDP
Uffbasse
zu a) Ja, wenn alle Stellen im Stellenplan, besonders die leitenden Positionen besetzt sind
zu b) Erscheint uns nicht notwendig, wenn alle Stellen des Stellenplans im Umwelt- und Grünflächenamt besetzt sind und auch im Bereich Stadtplanung dieser Aspekt stärker mitberücksichtigt wird.
zu c) Erscheint uns nicht notwendig, wenn alle Stellen des Stellenplans im Umwelt- und Grünflächenamt besetzt sind. Bedarfsspitzen können durch Auftragsvergabe aufgefangen werden.
Piraten
zu a) Nein
zu b) So hoch würden wir es nicht ansiedeln. Aber der passenden Stabstelle entsprechende Mittel für die Hinzunahme von Experten, wo das nötig ist, muss möglich sein.
zu c) Ja
zu d) Es ist wichtig Regelmäßig den Bestand an Flora und Fauna zu dokumentieren und Veränderungen zu analysieren. Dafür bedarf es eigener Fachleute, die beim Umweltamt angesiedelt sein sollten.