Die Projektgruppe setzt sich zum Ziel, öffentlichen Raum für die Menschen (insbesondere für Kinder und Senioren) in der Stadt „zurück zu erobern“. Leitgedanke sollte dabei die von Professor Bernhard Meyer konzipierte bespielbare Stadt in Verbindung mit mehr Natur in der Stadt sein.
Folgende Punkte werden dabei als wichtig erachtet:
- Partizipation: In allen Planungsschritten sind die Kinder und andere betroffene Gruppen miteinzubeziehen. Mit einer umfassenden Partizipation wird auch ein Perspektivenwechsel vollzogen.
- Der Umweltgedanke: Als Weiterentwicklung möchten wir in Darmstadt die bespielbare Stadt um das Element Natur ergänzen. Beides (öffentlicher Raum und Natur) sind in städtischen Räumen bedroht. Vor allem Kinder können in der Stadt oft nur wenig Bezug zur Natur entwickeln. Des Weiteren bietet die Natur von sich aus jede Menge erlebbare Erfahrungsmöglichkeiten an, die man nutzen sollte.
- Bei Projektplanungen sollte immer im Hintergrund der Gedanke der Vernetzung stehen: Wir wollen keine „isolierten Kinderplätze“ sondern ein Netz von Orten, wo Menschen sich gerne aufhalten, Natur erleben und auch bespielen können.
- Bei der Umsetzung ist die Projektgruppen auch auf Bündnispartner angewiesen. Grundsätzlich ist die Projektgruppe offen für Bündnispartner und für Mitglieder und Nichtmitglieder des BUND. Die Projektgruppe versteht sich als überparteilich.
Mehr zu konkreten Aktionen und Vorstellungen unter Themen und Projekte > Stadt-Natur in Darmstadt > Bespielbares Darmstadt