Reihe Klimawende, heute vom BUND Darmstadt
Die Zukunft auf unseren Tellern - unser Essen, dessen Treibhausgasbilanz und was wir ändern können
Neben Kohlendioxid aus der Nutzung entwässerter Moore produziert die Landwirtschaft die Treibhausgase Methan und Lachgas. Hauptquellen dafür sind der Viehbestand inklusive der Futtermittel sowie der Einsatz von synthetischen Stickstoffdüngern. Wenn bestimmte Vorleistungen der Agrarproduktion eingerechnet werden, liegt der Anteil der deutschen Landwirtschaft bei zwölf Prozent der gesamten Emissionen.
Wegen des Verzichts auf Kunstdünger und dem geringeren Viehbestand je Fläche ist der Ökolandbau klimafreundlicher. Ein ökologisch bewirtschafteter Boden bindet zudem mehr CO2. Deshalb brauchen wir dringend mehr Ökolandbau. Aber auch die konventionelle Landwirtschaft muss umweltfreundlicher werden.
Zur Einhaltung der Pariser Klimaziele kommen wir nicht um eine Veränderung unserer Ernährungsweise und eine Verringerung der Exporte von Agrargütern herum.
Wir diskutieren mit
Kirsten Wiegmann, Öko-Institut Darmstadt
Montag, 9. März 2020, 19 bis 21 Uhr
Gewerkschaftshaus Darmstadt, Rheinstr. 50
Hans-Böckler-Saal
Veranstalter: BUND Kreisverband Darmstadt • www.bund-darmstadt.de
Flyer zum Runterladen
EIN BEITRAG ZUM KLIMAFORUM DARMSTADT
AStA h_da, Attac Darmstadt, BUND Darmstadt, Bündnis Stoppt
TTIP & Co Darmstadt und Darmstadt-Dieburg, DGB Stadt- und
Kreisverband DA, IG Metall Darmstadt, WohnSinn Darmstadt,
Parents for Future Darmstadt